RAWIE
PDM-System verbessert Kommunikation und beschleunigt Entscheidungsprozesse
Dornierstraße 11
49090 Osnabrück
Deutschland
Seit Jahrzehnten ist die A. RAWIE GmbH & Co. KG mit Gleissicherungssystemen auf Bahnhöfen rund um den Globus vertreten. Sicherheit, Stabilität und Zuverlässigkeit haben in der Welt der Eisenbahn höchste Priorität. Um im globalen Wettbewerb weiterhin erfolgreich bestehen zu können, hat Rawie die Lösungen SOLIDWORKS CAD, SOLIDWORKS Simulation sowie SOLIDWORKS PDM implementiert.

Rawie ist seit seiner Gründung ein Synonym für hochwertige Produkte rund um die Eisenbahn. Zum Portfolio gehören Gleissicherungssysteme, Eisenbahnverlade- und Transporttechnik, bahntechnische Einrichtungen und Anlagen, Schranken, Drehsperren sowie Zugangskontroll- und Abrechnungssysteme. Das Unternehmen ist mit mehr als 50 Patenten nicht nur Garant für innovative Weiterentwicklungen, sondern auch weltweiter Botschafter des Qualitätslabels ‘Made in Germany‘.

Schneller am Ziel mit Simulation
Laut Osterhoff liegt die Eigenfertigungsrate von Rawie bei 95 Prozent. Die in SOLIDWORKS aufgebaute Teilebibliothek enthält Standardteile, die an die Gegebenheiten beim Kunden angepasst werden, wie beispielsweise die Pufferhöhe bei Prellböcken. Dabei prüft der Projektingenieur, ob auf vorhandene Konstruktionen aufgesetzt werden kann und wie bestehende Daten verifiziert werden müssen. Kunden erwarten eine neue Zeichnung ihres Projektes bereits in ein bis drei Tagen, das heißt die Entwicklung muss zeitnah eine Lösung anbieten. Lutz Fahrenhorst, Konstrukteur: „Mit der 3D-Modellierung sind wir wesentlich schneller geworden. Zudem erwarten Kunden im ersten Entwurf immer häufiger auch Detailangaben wie etwa zur Festigkeit. Daher nutzen wir neben den im SOLIDWORKS CAD integrierten FEA-Funktionen seit einigen Monaten auch SOLIDWORKS Simulation. Ohne die Konstruktionsprüfung hätten wir zum Beispiel bei der Ausschreibung eines Verkehrsleitsystems nicht teilnehmen können. Die Einbindung eines externen Statikbüros hätte zu viel Zeit gekostet.“
Mit SOLIDWORKS Simulation sind die Projektingenieure heute in der Lage, bereits in der Angebotsphase einen optimal auf den Materialverbrauch und die erforderlichen Sicherheitsstandards ausgelegten Entwurf abzuliefern. Damit wird sichergestellt, dass die Entwürfe ohne größere Änderungen, die sich beispielsweise auf laufende Genehmigungsverfahren auswirken könnten, detailliert und für die Fertigung aufbereitet werden können. Manche Auftraggeber verlangen nach wie vor die Einbeziehung unabhängiger Statiker. Allerdings sind die mit SOLIDWORKS erzielten Ergebnisse laut Fahrenhorst so präzise, dass sie nur noch bestätigt werden. Kunden erhalten fertige Zeichnungen als PDF. Die interne Kommunikation wird durch das Tool SOLIDWORKS eDrawings unterstützt, das für Absprachen mit der Fertigung und Montage verwendet wird und hilft, das Verständnis für Projekte zu verbessern.

Daten jederzeit griffbereit
Zeitgleich mit der Simulationssoftware wurde von der Solidline auch SOLIDWORKS PDM installiert. Auf die Produktdatenmanagementlösung hat jeder Mitarbeiter Zugriff, um Daten einzusehen. Die Schreibrechte liegen ausschließlich bei der Administration. Über Workflows werden die Revisions- und Freigabeprozesse gesteuert. Zu den im PDM hinterlegten Informationen gehören sämtliche Modell- und Zeichnungsdaten sowie Baugruppen- und Fertigungszeichnungen. Maßgebliche Informationen zu Artikeln und Stücklisten sind in den Datenkarten des ERP-Systems WIAS abgespeichert. „Die Vorteile mit SOLIDWORKS sind klar erkennbar: Wir profitierten von der Durchgängigkeit der Daten, vollständig aufgebauten Modellen und einer übersichtliche Datenstruktur. Zudem haben über das PDM-System alle beteiligten Abteilungen Zugriff auf die Konstruktionsdaten. Mit dem PDM-Viewer und eDrawings konnten wir komfortabel detailgerechte Präsentationen in abteilungsübergreifenden Besprechungen verwenden. Das verbesserte die Kommunikation und beschleunigte die Entscheidungsprozesse.“
Herausforderung
- Produktivität steigern
- Kompatibilität und Datenaustausch mit anderen CAD-Systemen verbessern
- FEM Berechnungen möglichst intern und konstruktionsbegleitend
- geringe Entwicklungskosten mit kurzer Entwicklungsdauer
- wirtschaftliche Bauweise auch bei kleinen Losgrößen
Ergebnisse
- Kurze Prototypenphase
- Zugriff aller Beteiligten auf Konstruktionsdaten
- Beschleunigte Entscheidungsprozesse durch verbesserte Kommunikation
- Zeitnahes Lösungsangebot an Kunden
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