Huning Gruppe
Straffe Prozesse sorgen für mehr Qualität
Wellingholzhausener Strasse 6
49324 Melle
Deutschland
Die Huning Gruppe ist Partner für individuelle Konzeptlösungen und Ausführungen für Förderung, Transport und Lagerung von Schüttgütern, Futtermitteln und Biomasse. Die Firmengruppe Heitling-Huning hat erfolgreich auf SOLIDWORKS CAD und SOLIDWORKS PDM Professional standardisiert. Ziel war es, mit SOLIDWORKS PDM Professional einen einheitlichen Datenpool für die gemeinsame Nutzung zu realisieren. Durch die Implementierung konnten beide Unternehmen deutlich kürzere Konstruktionsprozesse erreichen und gleichzeitig die Fehlerquote bei der Modellierung minimieren und die Qualität der Produkte erhöhen. Im Vergleich zum vorherigen PDM-System konnte die Durchlaufzeit um 75 Prozent beschleunigt werden.

Grund für die Einführung von SOLIDWORKS PDM
„Da wir mit unserer alten Datenbank Probleme hatten, sind wir über unseren SOLIDWORKS Vertriebspartner auf SOLIDWORKS PDM Professional aufmerksam geworden“, erzählt Tobias Richter, Staatlich geprüfter Techniker Maschinentechnik bei Heitling-Huning. „Beispielsweise haben wir Speicherungen zwischendurch so weit wie möglich vermieden, da der Vorgang sehr lange dauerte. Zudem gab es Probleme beim Freigabeprozess der Konstruktionen. Diese Fehler machten weder eine saubere Freigabe noch eine saubere Übergabe der Daten an das ERP-System möglich.“ Korrekte Daten sind jedoch die Grundlage für die weiteren Prozessschritte.
Mit SOLIDWORKS PDM Professional lassen sich jetzt beispielsweise alte Konstruktionsstände vergleichen und ältere Revisionen wieder herstellen. Auch die Verwaltung und Suche von Bauteilen und Baugruppen ist mit dem PDM-System heute einfach durchführbar, etwa durch den Verwendungsnachweis, der zeigt, welches Teil gerade verwendet wird und von wem.
Neben den reinen Konstruktionsdaten können die Mitarbeiter von Heitling und Huning auch Informationen wie Teileart, ob Fertigungs- oder Zukaufteil, die Kostenart oder das Rohmaterial zu einem 3D-Modell eintragen und später an das ERP-System übergeben. Damit stehen dem Konstrukteur alle Daten eines Modells an einem Ort zur Verfügung und er muss nicht in zwei Systemen suchen.

Fehlerquote und Durchlaufzeit deutlich verringert
Bevor die insgesamt zirka 35.000 Dateien aus der alten Datenbank in den neuen SOLIDWORKS PDM-Vault importiert wurden, haben Richter und sein Team verschiedene Versuche mit einer Testdatenbank gefahren. Auch die Übergabe der Daten von SOLIDWORKS PDM an das ERP-System AMS++ wurde mittels verschiedener Testszenarien überprüft. Der finale Umstieg erfolgte anschließend reibungslos und die Mitarbeiter konnten sofort mit der neuen Datenbank arbeiten. Seitdem Einsatz der SOLIDWORKS 3D-CAD Software wurde sowohl die Fehlerquote als auch die Durchlaufzeit in der Konstruktion in beiden Unternehmen deutlich verringert.
Weitere Zeiteinsparungen kamen mit der Implementierung von SOLIDWORKS PDM, da zum Beispiel mithilfe der Workflow-Funktionen die Wartezeit bei Freigabeprozessen minimiert werden konnte. Laut Richter ist der Workflow bei Heitling und Huning relativ einfach aufgebaut. Durch diese überschaubare Struktur werden Vorgehensweisen und Arbeitsabläufe im PDM-System auch für neue Kollegen verständlich dargestellt. Über die zentrale PDM-Datenbank können heute alle berechtigten Abteilungen wie die Projektierung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Laserabteilung und Fertigung sowie Teile des Vertriebs auf die Konstruktionsdaten inklusive aller Norm- und Kaufteile zugreifen. Die Beratung, Implementierung und Schulung führte das autorisierte SOLIDWORKS Systemhaus Solidline durch.
Herausforderung
- Schnelle und effektive Konstruktion von Anlagen, Maschinen und Fahrzeugen.
- Schnelle, aktuelle, korrekte Informationen für Arbeitsvorbereitung und Fertigung.
Ergebnisse
- Verringerte Fehlerquote und Durchlaufzeit in der Konstruktion.
- Schnellere Suche von Bauteilen und Baugruppen.
- Effiziente und fehlerfreie Übergabe von Konstruktionsdaten aus dem 3D- in das ERP-System.
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