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Der Erfolg unserer Kunden treibt uns an.

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Jung & Co. Gerätebau GmbH

Hochpräzise Bauteile aus Metall

Jung & Co Logo
Jung & Co. Gerätebau GmbH
Auweg 2
25495 Kummerfeld
Themenfelder: Fertigung (CAM), Konstruktion (3D-CAD), Simulation

Das Unternehmen Jung & Co. Gerätebau GmbH aus Kummerfeld hat sich auf gefertigte Bauteile, speziell aus Edelstahl oder anderen anspruchsvollen Werkstoffen wie Aluminium, Hastelloy oder Titan spezialisiert. Dabei müssen Toleranzen von oft nur wenigen Mikrometern eingehalten werden. Dank SOLIDWORKS in der Konstruktion und CAMWorks in der Fertigung spart Jung & Co. bis zu 30 % der Zeit bei der Einrichtung der Werkzeuge. Bei der optimalen Verwendung der Softwaretools werden die Entwickler durch die Solidline GmbH unterstützt. Jung & Co. ist auch ein Pionier im 3D-Druck und will diesen Bereich weiter ausbauen.

 

Jung & Co. aus der Nähe von Hamburg fertigt Fräs und Drehteile speziell aus Edelstahl oder anderen Werkstoffen wie Titan, Aluminium oder Hastelloy.

Jung & Co. setzt als Auftragsfertiger seit über 45 Jahren anspruchsvolle Maßstäbe in der Zerspanung. Als einer der Pioniere des 3D-Drucks in Norddeutschland, kommen dabei seit Jahren auch additive Verfahren zum Einsatz. Der Spezialist für Edelstahlbearbeitung deckt mit seinen zwei Kooperationspartnern zudem weitere Spezialbereiche ab. Die Jung Process Systems GmbH entwickelt und vertreibt Schraubenspindelpumpen aus Edelstahl hauptsächlich für die Lebensmittelindustrie, die FAS Füllanlagenservice GmbH liefert weltweit Ersatzeile für die Anlagentechnik der Getränkeindustrie. Komplizierte Ersatzteile werden im 3D-Druck hergestellt.

 

Toleranzen von 10 bis 20 Mikrometern

Jung & Co. arbeitet unter anderem für die Abfüll- und Lebensmittelindustrie. So müssen Bauteile für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen sehr präzise gefertigt werden. Hier gelten oft Toleranzen von maximal 10 bis 20 Mikrometern. Bauteile die früher aus zwei Hälften gedreht und dann getrennt wurden, werden heute dank der Software-Unterstützung durch CAMWorks aus einem Teil konturgefräst. „Jung & Co. hat sich seit über 45 Jahren auf die Edelstahlbearbeitung spezialisiert. Wir arbeiten seit 2006 mit SOLIDWORKS CAD und seit 2009 mit CAMWorks. Durch die 3D-Modelle können wir komplizierte Konturen komplexer Bauteile leichter programmieren und umsetzen“, berichtet Oliver Jakobitz, Geschäftsführer des Kooperationspartners FAS Füllanlagenservice, aus der Praxis des Auftragsfertigers.

Als weiteres Beispiel nennt Jakobitz die Entwicklung und Fertigung der Schraubenspindelpumpe HYGHSPIN, die speziell im Lebensmittelbereich zum Einsatz kommt: „Das ist eine Verdrängerpumpe aus Edelstahl, die mit hohen Drücken bis 50 bar arbeitet und hohe Leistungen bis 300 m3/h erreicht. Das Besondere daran ist, dass sie Festkörper wie Beeren und Früchte bis 35 mm Größe zerstörungsfrei fördert.“ Erreicht wird das durch wenige Umlenkungen und eine sehr geringe Pulsation, die ruckartige Bewegungen vermeidet. Das ermöglicht die besonders produktschonende Förderung. Um den hohen Anforderungen an Hygiene im Lebensmittelbereich zu genügen, wird die Pumpe komplett aus Edelstahl erstellt.

 

Simulation spart 30 % der Zeit

„Wo wir früher beim Einfahren des Fertigungsprogramms den Prozess zunächst sehr langsam manuell durchlaufen mussten, können wir das jetzt virtuell am Rechner durchspielen. Mit CAMWorks simulieren wir das CNC-Programm mit allen Werkzeugen“, berichtet Detlef Zühr, Leiter der Programmierung bei Jung & Co. Durch die „Virtuelle Maschine“ von CAMWorks wird der gesamte Fertigungsprozess simuliert. Der Vorteil bei Mehrachsenmaschinen ist, dass neben dem gerade aktiven Werkzeug auch der gesamte Maschinenraum und die Spannsituation einbezogen werden. Das erhöht die Prozesssicherheit, bringt eine große Zeitersparnis beim Einfahren, hilft bei der Optimierung der Werkzeugwege und ermöglicht die virtuelle Kollisionsprüfung.

 

Durch die Simulation des Fertigungsprozesses erhöht sich die Prozesssicherheit, die Werkzeugwege werden optimiert, es wird eine virtuelle Kollisionsprüfung ermöglicht und es lässt sich Zeit einsparen.

Wir müssen jetzt nicht mehr jedes Werkzeug und die Werkzeugwege einzeln überprüfen, die bei komplexen Formen vorher oft auch nicht sichtbar waren. Durch die Simulation in der virtuellen Maschine von CAMWorks verbessern wir das Ergebnis und sparen zusätzlich 30 % der Zeit“, beschreibt Zühr die Vorteile.

Jung & Co. hat SOLIDWORKS Professional im Einsatz und nutzt neben der reinen CAD-Funktionalität auch Funktionen wie Scan- To3D und SOLIDWORKS Visualize. Die Scan-Funktion wird bei Jung & Co. eingesetzt, um Bauteile ohne Zeichnung zu fertigen. „Wir scannen komplizierte Teile ein und wandeln sie in Punktewolken. So erhalten wir ein Volumenmodell für die weitere Bearbeitung. Das setzen wir auch im 3D-Druck ein“, so Zühr. Das Visualisierungstool SOLIDWORKS Visualize hat sich bei Jung & Co. ebenfalls als nützliches Feature bewährt: „Wir nutzen SOLIDWORKS Visualize sehr oft für fotorealistische CAD-Renderings – zum Beispiel für Darstellungen in Vorträgen und Dokumentationen.“

Formbauteile zum Transport von PET-Flaschen werden mit Software-Unterstützung durch CAMWorks sehr präzise aus einem Stück gefräst.

 

Pionier im 3D-Druck

Der Kooperationspartner FAS Füllanlagenservice fertigt bereits seit fünf Jahren im 3D-Druck komplizierte Ersatzteile aus Edelstahl und ist in Norddeutschland einer der Pioniere in der additiven Fertigung. „Neben der Herstellung von Ersatzteilen, die sonst nicht mehr verfügbar sind, setzen sich die Vorteile des 3D-Drucks erst langsam durch“, beschreibt Geschäftsführer Jakobitz den aktuellen Trend. Bauteile, die früher aus Edelstahlfeinguss hergestellt wurden, kommen jetzt aus dem Drucker. Er verweist auf Bauteile mit komplexen Geometrien, die herkömmlicherweise gar nicht oder nur mit aufwendiger Nacharbeit hergestellt werden können.

Mit dem 3D-Druck und einer verbesserten Konstruktion können Material und Gewicht eingespart und die Stabilität verbessert werden. „Bei der Konstruktion müssen die Entwickler sich neu orientieren und noch stärker funktionsorientiert denken. Dieses Know-how können wir vermitteln und wollen den 3D-Druck weiter ausbauen“, nennt Jakobitz das Ziel. Die Voraussetzungen seien vorhanden. Der Metalldruck in V4A-Stahl sei ausgereift, viele weitere Metalle seien verfügbar. Mit SOLIDWORKS Simulation sind zudem weitere Funktionen wie etwa die Topologie- Optimierung für den 3D-Druck nutzbar.

 

Markt wird sich dynamisch entwickeln

Aus Sicht von Jung & Co. wird sich der Markt weiter dynamisch entwickeln: „Wir erwarten, dass die Maschinen künftig vollautomatisch laufen werden und wir eine dritte Schicht ohne zusätzliche Personalkosten einrichten können. Auch die digitale Kommunikation mit Kunden und Lieferanten und der Zugriff auf digitale Bibliotheken wird sich weiter vereinfachen.“ Zühr betont, dass die regelmäßigen Informationen und Veranstaltungen von Solid- Line zu Innovationen und Produktneuheiten für die eigenen Planungen wichtig und hilfreich sind: „Wir werden von Solidline bestens beraten und betreut, nutzen hausinterne Schulungen und haben gute Erfahrungen mit der Hotline gemacht.“

 

Über Jung & Co. Gerätebau GmbH

Jung & Co. aus Kummerfeld bei Hamburg ist seit über 45 Jahren Experte für die Zerspanung, speziell bei Edelstahl. Auf mehr als 3.200 m2 Produktionsfläche und mit über 90 Mitarbeitern fertigt Jung & Co. einzelne Komponenten und komplette Baugruppen. Der Kooperationspartner FAS Füllanlagenservice GmbH liefert für die internationale Getränkeindustrie Ersatzteile und Komponenten für Flaschenund Dosenfüller sowie Flaschenreinigungsmaschinen und Getränkeausmischanlagen. Die Jung Process Systems GmbH ist Spezialist für Schraubenspindelpumpen aus Edelstahl.

 

„Wir müssen jetzt nicht mehr jedes Werkzeug einzeln überprüfen, die bei komplexen Formen vorher oft auch nicht sichtbar waren. Durch die Simulation in der virtuellen Maschine von CAMWorks verbessern wir das Ergebnis und sparen zusätzlich 30% der Zeit.“

Detlef Zühr, Leiter der Programmierung bei Jung & Co.

 

 

 

 

Erfahren Sie mehr über die von Jung & Co. Gerätebau GmbH eingesetzten Lösungen

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Weitere Informationen zu Jung & Co. auf www.jung-co.de

 

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