

Coronavirus: 3D-Druck rettet Leben von Corona Patienten in Italien
Ventile für Atemgeräte waren Mangelware in einem kleinen Krankenhaus außerhalb Mailands. Das Maschinenbauunternehmen Lonati SpA aus Brescia, Italien, hat schnell reagiert, die Ventile kurzerhand nachkonstruiert und 3D-gedruckt (Berichte von BBC und Forbes). Zum Einsatz kam dabei ein 3D Systems ProX SLS 6100 3D-Drucker und DuraForm-Material. Ein großartiger Einsatz additiver Fertigung!
Mit der gleichen 3D-Druck-Technologie produzieren wir in unserem Solidline Innovationszentrum. Vor wenigen Stunden haben unsere Experten bei 3D Systems in den USA weitere Fortschritte bei der Optimierung der Ventile hinsichtlich Material und Druckgeschwindigkeit gemacht. Das erste Ergebnis ist beeindruckend: 8 Teile in 2:34 Min – so schnell druckt der 3D Systems Figure4 NextDent 5100 (Dental AM System) die Ventile. Als Material dient NextDent Ortho Rigid.
Aktuell engagieren wir uns in mehreren Initiativen, um schnellstmöglich das medizinische Versorgungssystem unterstützen zu dürfen – zum Beispiel über die Initiative der Europäischen Kommission. Neben Ersatzteilen für medizinische Geräte und Testverfahren, arbeiten wir in einem Netzwerk weltweiter Experten daran, Atemschutzmasken mit 3D-Druck zu realisieren. Wir unterstützen diese Vorhaben mit Hochdruck!


