Solidline Experten Interview Blog

Experten-Interview: 5 Fragen zu POWERWORKS SimExtender

21.11.2018, Experten-Meinung

POWERWORKS SimExtender ermöglicht einen rechnerischen Festigkeitsnachweis nach FKM-Richtlinie in SOLIDWORKS Simulation.

Um die wichtigsten Fragen zum neuen Tool zu klären haben wir unseren Teamleiter Professional Services CAE und Projektleiter POWERWORKS SimExtender Christoph Morrison zum Interview eingeladen.

 

POWERWORKS SimExtender: 5 Fragen an den Experten.

Herr Morrison, POWERWORKS SimExtender wurde von der Solidline AG entwickelt, um was genau zu ermöglichen?

POWERWORKS SimExtender wurde von der Solidline AG speziell entwickelt, um unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, die Vorgabe des „rechnerischen Fertigkeitsnachweises für Maschinenbauteile“ einfach in der Oberfläche von SOLIDWORKS Simulation anzuwenden und auszuwerten.

 

Was war außergewöhnlich und was wurde erstmals realisiert?

SolidWorks hat uns durch die Erweiterung und Anpassung der „API“ unbürokratisch unterstützt, so konnten wir für unsere Kunden das Optimale bei der Entwicklung rausholen und POWERWORKS SimExtender als vollständige integrierte Lösung in SOLIDWORKS anbieten. Alle Ergebnisse können erzielt werden, ohne die gewohnte, benutzerfreundliche Oberfläche von SOLIDWORKS zu verlassen.

 

Welche Vorteile hat der Kunde der Solidline AG jetzt?

POWERWORKS SimExtender erlaubt eine erweiterte Auswertung der Ergebnisse aus finiten Element Berechnungen. Das Tool unterstützt unsere Kunden und gibt Ihnen die Möglichkeit die Aussagekraft ihrer Ergebnisse zu verbessern. Lästiges Blättern in der FKM-Richtlinie entfällt, da alle relevanten Tabellen in die Software integriert sind. Die Eingabedaten können für die Dokumentation exportiert und auch wieder eingelesen werden.

 

Warum erleichtert die Lösung den Anwendern die Arbeit?

Der rechnerische Festigkeitsnachweis nach FKM-Richtlinie ist ein strukturierter Berechnungsalgorithmus, weswegen sich die Implementierung in einem Rechenprogramm anbietet. Da die manuelle Berechnung sehr aufwändig und nur für einfache Geometrien geeignet ist, ist effizientes Arbeiten erst durch die Koppelung mit Finite- Elemente Programmen möglich. Dabei wird die aufwändige Ermittlung der Spannungen und Spannungsgradienten durch das Rechenprogramm erledigt und es können Konturplots der Auslastungsgrade generiert werden.

 

Herr Morrison, was bedeutet die FKM Richtlinie im Maschinenbau?

Die FKM-Richtlinie erlaubt es dem Anwender sich auf einen bewährten Rechengang zu berufen. Er muss sich bei der Bewertung der Ergebnisse nicht auf seine persönliche Einschätzung verlassen, sondern erhält einen direkten Nachweis. Alle relevanten Daten werden von dem Regelwerk vorgegeben und können aus den entsprechenden Tabellen übernommen werden. Dadurch gewinnt der Anwender Sicherheit und seine Ergebnisse Qualität.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zum POWERWORKS SimExtender.

 

Screenshots.

 

Mehr zur Person.

Christoph Morrison ist Teamleiter Professional Services CAE und Projektleiter POWERWORKS SimExtender

Nach seinem Maschinenbaustudium an der FH Wiesbaden war er als Entwickler von Absperr- Sicherheits- und Regelarmaturen tätig. Seit über 10 Jahren ist er bereits bei der Solidline AG, und arbeitet in allen Bereichen der Simulation in SOLIDWORKS (Strömungsanalyse, Festigkeitsberechnungen, Bewegungsanalysen, Spritzgusssimulation) sowie in den Themen Schulung, Support und Vertriebsunterstützung.

Solidline Consultant Christoph Morrison

 

Über den Autor

Solidline GmbH

Solidline ist eines der führenden PLM-Systemhäuser in Europa. Unternehmen aus nahezu allen Branchen vertrauen auf uns. Seit 1996 unterstützen wir Kunden dabei, ihre PLM-Prozesse und -Systeme zu optimieren. Dazu bieten wir ihnen innovative Lösungen und Dienstleistungen in den Bereichen PLM, Produktentwicklung, CAD, CAM, PDM, Digitaler Zwilling, Smart Factory, AR/VR, Digitale Fertigung, IIoT und 3D-Druck.

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